Guter Start in das Schuljahr. Wenigstens das … Besser wurde es nicht, schauen wir auf das weltpolitische Geschehen und die Herausforderungen für u. a. Schule, junge Menschen möglichst sensibel Hintergrundwissen erfahrbar zu machen und mit Herz zu agieren, gleichzeitig Ambiguitäten zulassen zu können, wenn das erwachsene Umfeld bewusst, aber auch höchst unbedacht Antisemitismus schulterzuckend hinnimmt und Rassismen schürt. Dieser Tage wissen Menschen vom Sofa aus Kriege zu führen und lassen zu, dass nicht nur Hate sondern auch Fake-News zusätzlich spalten.

Blicken wir auf unser Projekt, so sollte es zukunftsweisend sein. Rückblickend auf biografische Kapitel, die hinter sich gelassen werden wollen und gleichzeitig als Teil der eigenen Werdung integriert werden müssen. Ein steiniger Weg, der dennoch begrüßt wurde, um nächste Schritte zu gehen. So weit, so einfach. Wie Politik vom Sofa aus.

Graffiti Coach findet ihr auf YouTube und auf Insta unter openmike0711. Dort könnt ihr nicht nur Basics – vom Sketchen, über Styles, bis hin zu Can Control und geeigneten Caps – kennenlernen, sondern auch ein wichiges Tool, um Energien zu kanalisieren. Zeichnen hilft z. B. bei Stress: „Nehmt Papier und Stift und sketcht das raus, wenn sich was anstaut. (…) In einer Down-Phase kann man sich selbst mal ein bisschen pushen. (…) Schaut, dass ihr eure Lebenssituation mit in das Graffiti einbringt. Mit etwas Abstand wird die emotionale Wirkung des Piece deutlich.“ Dennoch, so Mike, müssen die wichtigen Lebensthemen angepackt werden. Er sagt, dass Graffiti dabei hilft, um ein bisschen Ballast abzuwerfen.

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