Einblicke in die Anfänge der Mädchen*arbeit in Mädchen*klassen bis heute
1991⇒ erste Mädchen*klasse an der Albert-Schweitzer-Schule / Stuttgart
1998⇒ zweite Mädchen*klasse an der Oberlinschule / Reutlingen
1999⇒ dritte Mädchen*klasse der Christian-Heinrich-Zeller-Schule / Kleingartach
2000⇒ erstes Treffen der Kolleg*innnen aller Mädchen*schulklassen in Ba-Wü
⇒ der Arbeitskreis Mädchen*arbeit entsteht und trifft sich bis heute jährlich an verschiedenen Standorten zum Austausch
2004⇒ vertiefte Kooperation zwischen der Fakultät für Sonderpädagogik (Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung) und dem Arbeitskreis
⇒ Gastvorträge
⇒ „Praktikerinnenforum“
2005⇒ die Verknüpfung von Forschung, Lehre und Praxis und die u. a. daraus resultierende Sensibilisierung für die Thematik bringt die Mädchen*arbeit voran
⇒weitere Mädchen*klassen entstehen landesweit an den sog. Schulen für Erziehungshilfe (jetzt: SBBZ emotionale und soziale Entwicklung), darunter Janusz-Korczak-Schule / Kirchheim; Rudolf-Leski-Schule / Tübingen; Dietrich-Bonhoeffer-Schule / Stgt.-Plieningen
2006⇒ erstmals nehmen Kolleg*innen aus Nierdersachen (Freistatt) teil
2012⇒ bei der bundesweiten Dozent*innentagung stellt u. a. Dr. Martina Hoanzl erstmals genderspezifische Entwicklungen in Ba-Wü über die Ländergrenzen hinaus vor
2014⇒ weitere Kooperationen entstehen zwischen der Universität Leipzig, der Fakultät für Sonderpädagogik in Reutlingen (jetzt wieder in Ludwigsburg) und dem Arbeitskreis Mädchen*arbeit zu genderspezifischen Themen als Resonanz (Tagungen, Publikationen)
2015⇒ erstmals findet der Arbeitskreis Mädchen* außerhalb von Ba-Wü in Freistatt (Niedersachen) statt
2015⇒ Mädchen*klassen, in denen es die Rahmenbedingungen zulassen, werden zu Ausbildungsorten
2017⇒ in Vorbereitung auf den Fachtag kooperieren die Kolleg*innen der Mädchen*klassen der Albert-Schweitzer-, der Dietrich-Bonhoeffer- und der Christian-Heinrich-Zeller-Schule eng Dr. Martina Hoanzl (PH-Ludwigsburg), die so ihren Studierenden einen wichtigen Praxisbezug innerhalb des Studiums ermöglicht
2017⇒ der Arbeitskreis Mädchen* in der Erziehungshilfe erweitert sich zu einem öffentlichen „Fachtag Mädchen*“
⇒ Wünsche u.a.: bessere Vernetzung, erweiterte Öffentlichkeitsarbeit, Internetauftritt
2018⇒ der Arbeitskreis Mädchen* in der Erziehungshilfe trifft sich erneut in Niedersachen und will an den Fachtag 2017 anknüpfen
©Herzlichen Dank an Dr. Martina Hoanzl für den chronologischen Abriss!
Christiane Veil arbeitet seit 1996 in der Mädchen*klasse / Tübingerstrasse der Albert-Schweitzer-Schule. Sie ist die zweite Lehrerin in einer Mädchen*klasse in Stuttgart bzw. Baden-Württemberg überhaupt.
Beate Rödl arbeitete seit 1997 zunächst in der Mädchen*klasse / Tübingerstrasse und wechselte dann in die Hegelstrasse der Albert-Schweitzer-Schule, die zweite Außenstelle für Mädchen* in Stuttgart.
Susanne Götze-Mattmüller begründete 1999 die Mädchen*klasse der Christian-Heinrich-Zeller-Schule in Kleingartach, Landkreis Heilbronn.
Marie Burkert arbeitet seit 2002 in der Mädchen*klasse / Hegelstrasse der Albert-Schweitzer-Schule, die zweite Außenstelle für Mädchen* in Stuttgart.