Triggerwarnung: In Text und Video sprechen Frauen über Missbrauchserfahrungen. Diese können verstörende Wörter enthalten.
Ausnahmsweise ein Beitrag in „eigener Sache“: Wir wollen ein Projekt für Frauen finanziell unterstützen und können versichern, dass die Spenden (Hilfe zur Selbsthilfe, u. a. Supervision) auch bei den kongolesischen Frauen ankommen, da ein Kontakt zu der Traumatherapeutin Thérèse Mema Mapenzi besteht.
Am 23.06.2018 wollen wir den Betrag überreichen. Wer mag, kann hier Kontakt zu uns aufnehmen …
„Das Schlimmste war“, sagt Francine Cinege, „dass sie uns wie Tiere behandelt haben. Sie haben uns nicht als Menschen betrachtet. Wie Vieh haben sie uns geschlagen und geschändet.“ Die 38-jährige spricht resolut, klar und selbstbewusst. Wer nicht weiß, welches Schicksal sie durchlitten hat (…) Francine Cinege trifft sich alle paar Wochen mit Thérèse Mema Mapenzi. In der Stadt Bukavu hat die Traumatherapeutin ihr kleines „Maison de Conseil“, ein „Haus der Beratung“. Die Geschichten, die sie hier hört, übersteigen alles Erträgliche. Thérèse ist die Zeugin einer kriegsversehrten Gesellschaft, in der vor allem Frauen leiden.“