Am vergangenen Diestag, dem 03.12.2019 und rückblickend auf den 25.11., den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen*, fand im Diakonischen Werk eine Vernissage von und mit Schüler*innen der Albert-Schweitzer- sowie der Dietrich-Bonhoeffer-Schule und weiterer Unterstützer*innen statt.
Die Redebeitrage waren auf den Punkt gebracht, anrührend und stark!
„Wir wünschen uns eine Welt, in der Frauen* sicher und gleichberechtigt, das heißt ohne Gewalterfahrungen, Sexismus, finanzielle Ungerechtigkeit und durch Rollenbilder bedingte Unterdrückung, leben können.“ (JELLA)
Die eingereichten Werke zum Nachdenken anregend und aufwühlend.
Die Resonanz war überwältigend; immer wieder musste aufgestuhlt werden.
Ein Erfolg. Eine Form der Sichtbarkeit für unsere Grundschüler*innen, Jugendlichen und jungen Frauen*, aber auch für jene Kolleginnen*, die ihre Schüler*innen darin stark mach(t)en!
Sichtbar, weil neben den Vorständen und Schulleitungen auch das Schulamt Stuttgart, hausinterne Vertreter*innen für von häuslicher Gewalt betroffene Frauen* und und dem Bereich Kinder, Jugend und Famile sowie der LAG Mädchen*politik anwesend waren.
Sichtbar, weil Lehrer*innen die Worte an ihre Schüler*innen richteten und sich Eltern auf den Weg machten.
Sichtbar für jene, um die es geht und gesehen werden müssen.
Sichtbar für eine geschlechtersensible Arbeit, die immer noch bzw. immer wieder verteidigt werden muss.
DAS wollen wir im nächsten Jahr nicht nur wiederholen; wir wünschen uns auch eine weitere Vernetzung und damit eine größere Reichweite.
weitere Informationen zur Aktion findet ihr hier