Schule ist, zumindest für unsere Schüler*innen, weit mehr als durch die Prüfungen zu kommen und für den Moment Wissen anzuhäufen, das kurze Zeit später nicht mehr abgerufen und/oder für die Zukunft kaum relevant ist.

Schule ist für unsere Schüler*innen zunächst ein zu prüfender Ort: Bin ich hier willkommen? Kann ich mich trauen und (an)vertrauen?
Für uns heißt es, hinzuhören ohne zu nahe zu treten. Rückzugsräume zu schaffen ohne die Welt da draußen zu vergessen. Zuverlässig zu sein und Lebensrealitäten zu kennen.
Warum funktioniert das – und freilich auch nicht immer – erst dann, wenn unsere Jugendlichen erst durch alle Institutionen gegangen sind?
Verbunden mit massiven Frustrationen und zuweilen auch Resignation.
Wann wird es wieder so sein, wie es nie war?
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